Die Pinzgaubahn
Die ersten Pläne zum Bau einer Bahn von Zell am See in den Oberpinzgau wurden bereits im Jahr 1889 vorgelegt. Im Jahre 1998 wurde die Bahn feierlich eröffnet. Bereits 1961 ging die Dampflokära zu Ende, der Betrieb wurde fortan von den starken Dieselloks der Baureihe 2095 übernommen. Diese versehen noch heute ihren Dienst. Die ersten modernen Triebwagen wurden 1986 in Betrieb genommen.
Nach dem verheerenden Hochwasser im Jahre 2005, das weite Teile des Bahndamms zwischen Mittersil und Uttendorf verwüstete. 2008 wurde die Pinzgauer Lokalbahn von der Salzburger Lokalbahnen, einer Tochter der Salzburg AG, übernommen. Im Juli 2010 wurde letztendlich der Bahnhof in Krimml wieder angefahren. Die Spurweite beträgt 670 mm (bosnische Spurweite), die Streckenlänge zwischen Zell am See und Krimml misst 53 Kilometer.
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Der planmäßig jeden Donnerstag des Sommers mit Dampf von Mh3 geführte Zug warted in Zell am See auf die Abfahrt nach Krimml. Daneben, auf Gleis 12, steht der von der 2095 01 geführte Sonderzug für die Verkehrsfreunde Stuttgart. |
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Der von der 2095 01 geführte Sonderzug für die Verkehrsfreunde Stuttgart hat in Tischlerhäusel die Fotografen aussteigen lassen. Rein zufällig passiert zu diesem Zeitpunkt Lok 73 der gleichen Baureihe. |
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Lok 73 betätigt sich in der Werkstätte in Tischlerhäusl als Verschiebelok für die zu präsentierenden Loks. So ist ihr hier nun Lok 2041.02 angehängt. |
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Als dann auch Lok 2091.03 vorgestellt wurde, fuhr der Planzug aus Krimml mit in die Szenerie. |
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Vor der Halle der Werkstätte der Pinzgaubahn in Tischlerhäusl (Zell am See) sind Vs73 und die beiden 2091.03 und 2041.02 nochmals für die Fotografen aufgestellt. |
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Vor der herrlichen Bergkulisse mit dem Hohen Tenn zeigt sich 2095.01 an einem kleinen See zwischen Fürth und Piesendorf. |
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Sommerfrische in Piesendorf Bad. Hier erfreut sich der Feriengast im angrenzenden Landschaftsschutzgebiet "Luzialacke". |
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Österreichs modernstes und größtes Nationalparkzentrum Hohe Tauern beginnt bei Mittersill im Oberpinzgau. Die Trasse der Pinzgaubahn führt bis Krimml entlang der Salzach. |
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Kurz vor Erreichens des Endpunkts der Strecke durch den Pinzgauin, Krimml, gibt es für die Fotografen nochmals einen Halt an einem Reiterhof. |
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Der von 2095.01 geführte Zug hat in wenigen Sekunden die Endstation in Krimml erreicht. Wer weiter zu den größten Wasserfällen Europas möchte, muss in die bereitstehenden Busse umsteigen. |
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Nach der Ankunft in Krimml wird die 2095.01 zur Rückfahrt nach Zell am See sofort umgesetzt. Vor dem Lokschuppen steht die Mh.3 für den alldonnerstäglich geführten Dampfzug bereit. |
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In Mittersill ist die SLB noch eifrig am Bauen. Nach der Hochwasserkatastrophe wurden viele Kilometer Gleisanlagen erneuert. |
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Eine wohlverdiente Pause in Mittersill. Das Lokpersonal der Mh.3 geniest die kühlende Erfrischung. |
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Auf Gleis 11 steht der Zug nach Krimml, Abfahrt 18:00 Uhr |
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Bei Piesendorf im Pinzgau passiert der von der Vs 73 geführte Zug überpünktlich um 8:33 Uhr den Fotografen. |
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Der Fotowolke in Rettenbach zum Trotz. Der von der Vs82 geschobene Zug in Richtung Zell am See fährt einige Kilometer entlang der Salzach. |
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Noch immer steht der Wunsch, den derzeitigen Endpunkt der Pinzgaubahn in Krimml aufzulösen und die Bahnstrecke bis in die Nähe Europas größtem Wasserfall zu verlängern. |
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